Die Mannschaftsmeldungen für die Saison 2022 wurden zum 14.4. gemäß $45 der DTB Wettspielordnung aktualisiert. Sie finden diese unter diesem Link
Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart sicherte sich am letzten Spieltag mit einem hart umkämpften 5:4 Auswärtssieg bei BW Dresden-Blasewitz aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Bundesliga.
Am Ende eines bis zum letzten Ballwechsel spannenden Spieltages war das Waldau-Ensemble dank des eigenen Erfolges nicht auf Schützenhilfe des Deutschen Meisters Bredeney angewiesen, der seinerseits sein Saisonfinale gegen den späteren Absteiger Luitpoldpark München knapp mit 5:4 gewinnen konnte.
Die Blasewitzer Tennisdamen haben das Saisonfinale in der 1. Bundesliga zuhause gegen den TEC Waldau Stuttgart knapp mit 4:5 verloren. Vor 300 Zuschauern musste am Samstagabend das letzte Doppel entscheiden, nachdem es zuvor 4:4 gestanden hatte. Dresden beendet damit die zweite Saison im Tennis-Oberhaus auf einem sehr guten dritten Tabellenplatz. "Unser Team hat an diesem Samstag nicht so frisch gewirkt wie sonst. Viele der Spielerinnen haben nach der Corona-Zwangspause zuletzt lange und intensive Turnierwochen gespielt. Einige hatten auch mit kleinen Blessuren zu kämpfen. Das hat man gemerkt. Stuttgart hatte zudem auch das Quentchen Glück mehr", schätzte Trainer Tomas Jiricka ein. "Insgesamt können wir mit dieser so schwer zu planenden Saison aber sehr zufrieden sein. Wir haben insgesamt gesehen ein stärkeres Team gehabt als 2019 und haben ganz oben mitgespielt. Ein wenig tut es mir unsere Dresdner Zuschauer leid, dass wir dieses Jahr Andrea Pektovic leider nicht bei einem unserer Heimspiele erleben durften. Sie hätte uns auch heute gegen Stuttgart sicher helfen können."
Was für ein letzter Spieltag. Trotz des schon feststehenden Meistertitels wurde es heute beim Kampf um den letzten Abstiegsplatz und die Vizemeisterschaft sehr spannend.
Beim TC Bredeney trat der Gegner aus München mit einer sehr starken Mannschaft an, und nach den ausgeglichenen Einzeln stand es dort 3:3. In den Doppeln war auch nochmal alles an Spannung dabei. Zunächst ging Bredeney mit 4:3 in Führung, ehe München aufschloß und das letzte Doppel die Entscheidung bringen mußte. Denkbar knapp holte sich der TC Bredeney mit 6:2 und 7:6 den Siegpunkt, und schickten damit München in die zweite Liga.
Genauso auf Augenhöhe verlief die Begegnung in Dresden. Die Einzel waren schon nichts für schwache Nerven und Stuttgart ging mit 4:2 in Führung. Doch in den finalen Doppeln holten die Dresdner sich wichtige Punkt ein schloßen auf 4:4 auf. Das entscheidende Match mußte dann in den Match-Tiebreak und Stuttgart gewann diesen mit 10:5 und sicherte sich so aus eigener Kraft den Klassenerhalt, während Dresden die Vizemeisterschaft am Ende noch an Aachen abtreten mußte.
Im Mittelrheinduell konnte der TK BW Aachen gegen den Absteiger Marienburger SC mit 8:1 gewinnen. Trotz des glatten Endergebnisses konnten die Kölner gut dagegenhalten, hatten aber nicht das notwendige Quäntchen Glück und verloren gleich drei Matches unglücklich im Match Tiebreak.
Am Ende der Saison steht ein souveräner Deutscher Meister mit dem TC Bredeney, die überzeugend durch die Saison liefen. Unglückliche Absteiger sind der Marienburger SC und das Team WWK Luitpoldpark München.
Um 12:00 Uhr starten die Spiele zur Damen-Tennisbundesliga.
Der letzte Spieltag der außergewöhnlichen Saison 2021 steht am 31.7. ab 12:00 Uhr an. Die Meisterschaft wurde schon in der vergangenen Woche entschieden, mit dem erstmaligen Titelgewinn vom TC Bredeney. Dennoch steht in Essen noch ein wichtiges Spiel für die Liga an. Sie erwarten das Team WWK Luitpoldpark München, die mit einem Sieg den Abstieg eventuell noch verhindern könnten. Das andere wichtige Abstiegsduell findet in Dresden statt. Während der TC BW Dresden Blasewitz die Vizemeisterschaft erreichen möchte, muss der TEC Waldau Stuttgart noch um den Klassenerhalt bangen. Mit einem Sieg in Dresden könnten sie diesen klarmachen. Im Mittelrheinduell zwischen dem TK BW Aachen und dem Marienburger SC geht es zumindest für Aachen noch um die Vizemeisterschaft. Da muss man auf die Begegnung in Dresden schauen. Insgesamt, also trotz der entschiedenen Meisterschaft noch ein hochinteressanter Spieltag.
Nach einem knappen 5:4-Auswärtserfolg in München stehen die Blasewitzer Tennisdamen überraschend vor dem Vizemeistertitel. Das Erstliga-Team konnte am Samstag bei GW Luitpoldpark München den vierten Saisonsieg einfahren und kann mit einem Erfolg am kommenden Samstag zuhause die Vizemeisterschaft sichern. "Das wäre nach dieser schwierig zu planenden Saison ein echter Erfolg, mit dem wir nicht gerechnet haben", sagte Teammanager Sven Grosse. Die Meisterschaft ist dem TC Bredeney Essen nicht mehr zu nehmen, Dresden rangiert vor dem Saisonfinale auf Rang zwei.
Der deutsche Meister 2021 steht schon vor dem letzten Spieltag fest. Mit dem fünften Sieg der Saison kann der TC Bredeney erstmals den deutschen Meistertitel der Damenbundesliga feiern. Zunächst sah es nach einer spannenden Begegnung gegen das Team Ladival TC Bad Vilbel aus, doch die Hessinnen mußten zwei Matches in den Einzeln kampflos abgeben und Essen ging so 4:2 nach den Einzeln in Führung. Da die Spielerinnen von Bad Vilbel nicht spielfähig waren, stand der Sieg nach der Doppelaufstellung schon fest. Am letzen Spieltag trifft Bredeney nun auf das TEAM WWK Luitpoldpark München und kann diesem Spiel entspannt entgegenblicken.
Noch zwei Partien stehen für das Bundesliga-Team vom TC Blau-Weiß Dresden Blasewitz auf dem diesjährigen Spielplan. Am kommenden Samstag sind die Damen bei GW Luitpoldpark München gefragt und werden dort auch erstmals eine der vier Topspielerinnen einsetzen können. Mit Kristyna Pliskova hat die Nummer drei des diesjährigen Kaders zugesagt. Die Schwester der Wimbledon-Finalistin von diesem Jahr wollte bereits beim letzten Heimspiel dabei sein, reiste dann aber verständlicherweise zum Wimbledon-Finale von Schwester Karolina.
Endspurt in der Bundesliga: Blasewitz mit Pliskova in München gefragt