TC Zamek Benrath ist Meister 2008 - So spannend war es noch nie. Am vorletzten Spieltag konnten noch vier Mannschaften Deutscher Meister werden. Alles entschied sich zwischen dem TEC Waldau Stuttgart, TC Zamek Benrath, TC Karlsruhe Rüppurr und dem TC ZWS Moers 08.
Am 6. Spieltag fand also eine Art Halbfinale statt. Die Moerser empfingen den Karlsruhe Rüppurr und Benrath erwartete Waldau Stuttgart. Die Teams aus Benrath und Karlsruhe waren an diesem Tag am Zug und gewannen diese wichtigen Spiele. Damit stand fest, dass es am letzten Spieltag zum Showdown zwischen dem TC Karlsruhe Rüppurr und dem TC Zamek Benrath kommen sollte. Ein ausgezeichneter Spielplan, der zu diesem Finale führte. Nach den Einzeln stand es auch kürgerecht 3:3 und damit natürlich Spannung pur. In den Doppeln war aber überraschenderweise nichts zu holen für die Badenerinnen. Die ersten zwei Doppel wurden von den Benratherinnen deutlich mit jeweils 6:2/6:2 gewonnen. Teamchef Owsianka gab als Statement, dass es eine unglaublich harte Saison war, er wahnsinnig stolz auf sein Team ist und das sie vor der Saison mit dem verletzungsbedingten Ausfällen von Petkovic und Schruff mit dem Titel nicht unbedingt gerechnet haben". Umso glücklicher sind in Düsseldorf alle über diesen 5.Titel, der der am schwersten erarbeitete ist.
Großer Erfolg für 22-jährige Bocholterin
Bocholt/Hobart. Mona Barthel (22, 32. der Weltrangliste) hat beim 220.000-Dollar-Turnier in Hobart/Australien zum zweiten Mal in Folge das Finale erreicht: Die Spielerin des TC BW WattExtra Bocholt gewann am Freitag mit 6:4, 6:4 im Halbfinale gegen die Belgierin Kirsten Flipkens (26). Das ist ein weiterer großer Erfolg der Bocholterin, die 2012 in Hobart auf Tasmanien, der südöstlichen vorgelagerten Insel, ihr erstes Turnier des Frauen-Weltverbandes WTA gewonnen hat.
Gegen die Weltranglisten-51. aus Mol in Belgien, die lange auch mit der Ex-Bocholterin Kim Clijsters im Fed-Cup zusammengespielt hat und 2012 beim Bundesligisten TEC Waldau Stuttgart an vier gemeldet war, war es ein intensives und spannendes Match. Den ersten Satz konnte die Bocholterin mit 6:4 für sich entscheiden und führte auch im zweiten Durchgang. Doch dann drehte die Belgierin die Partie nutzte ein Break und ging mit 4:3 in Führung.
(von Horst Andresen) Das ist einer ihrer größten Siege der noch jungen Laufbahn: Kiki Bertens (21, zurzeit Weltranglisten-59. und vor kurzem schon -41.) hat am Montagabend die frühere French-Open-Siegerin Francesca Schiavone besiegt – und das bei deren Heimturnier in Rom, den internationalen Italienischen Meisterschaften.
(von Horst Andresen) Einen großen Erfolg feierte Irina Begu vom deutschen Tennismeister TC BW WattExtra Bocholt am Donnerstag in Paris bei den French Open im Doppel: Die Rumänin setzte sich mit ihrer slowakischen Partnerin Magdalena Rybarikova durch. Alizé Cornet schaffte im Einzel den Sprung in Runde drei. Sonntag tritt die Bundesligamannschaft zum letzten Heimspiel der Saison um 11 Uhr gegen ETuF Essen „mit einem starken Team an“, sagte Coach Hartmut Bielefeld: „Wir wollen mit fünf Siegen nächste Woche Sonntag zum absoluten Spitzenmatch nach Ratingen fahren.“ In dem Spiel wird vermutlich die deutsche Meisterschaft entschieden.
Erstmals drei gesetzte Bocholter Spielerinnen bei den Australian Open. Montag startet erster Grand Slam des Jahres in Melbourne
Bocholt/Melbourne. Erstmals bei einem Grand Slam, den vier wichtigsten und höchstdotiertesten Tennisturnieren der Welt, werden drei Spielerinnen des TC BW WattExtra Bocholt als Gesetzte auf den Court gehen: Lucie Safarová, 17. in der Weltrangliste, Klára Zakopalová als 23. und Mona Barthel als 32. Sie starten mit fünf Bocholter Aktiven hoffnungsvoll am Montag in Melbourne/Australien.
„Das ist ein herausragendes Ergebnis. Eine tolle Sache auch für das gesamte Team", kommentierte Bundesliga-Coach Hartmut Bielefeld am Freitag in Bocholt, der sich auf das Spitzenspiel der Niederrheinliga gegen den TC GW Ratingen am Sonntag (13 Uhr) im Stadtwald-Sportpark Bocholt vorbereitet – mit weiteren Bundesligaspielerinnen, die nicht in Australien weilen.
Deutscher Meister gegen Vizemeister: TC BW WattExtra empfängt TC GW Ratingen / Sieger hat gute Chancen auf den Titel
Bocholt. Jahrelang zog der TC BW WattExtra Bocholt einsam seine Kreise in der Winterrunde der Tennis-Niederrheinliga. Das könnte sich in dieser Saison ändern: Sonntag kommt zum Spitzenspiel der TC GW (M2Beauté) Ratingen in den Stadtwald-Sportpark Bocholt (13 Uhr). Die gleiche Partie hatte es am 10. Juni 2012 auf Asche beim TC Blau-Weiß gegeben. Das Ergebnis ist Tennisfans bekannt: Bocholt gewann mit 5:4 und wurde zum zweitenmal in der Vereinsgeschichte deutscher Meister.
Eine gute Figur machten, wie gewohnt, die hübschen Tennisgirls des TC BW WattExtra Bocholt. Am Freitagabend (25. Januar) wurde das Team für die deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2012 im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Bocholt geehrt.
"Wenn man mit solchen Schönheiten zusammenarbeiten darf, kommen die Erfolge ganz von allein", scherzte Meistercoach Hartmut Bielefeld im Spinnereisaal des Textilwerkes in Bocholt vor 300 Sportlern und Gästen aus dem öffentlichen Leben.Aus dem aktuellen Team standen Amanda Hopmans, Justine Ozga, Chayenne Ewijk und Nicole Thyssen auf der Bühne mit Co-Trainer Christoph Hahn, TC Blau-Weiß-Sportwart Thomas Hegmann und Physiotherapeut Helmut Moscheik.
(Horst Andresen) Um 14.18 Uhr hatte Klara Zakopalova im Spitzenspiel gegen Julia Görges den vierten Matchball – und verwandelte ihn. 6:1 und 6:3 und grenzenloser Jubel der Bocholter Fans! Nach schon fünf Einzeln war klar: Der TC BW WattExtra Bocholt ist wieder deutscher Meister. Der zweite Titel in Folge nach 2012 und der dritte seit 2001. "Eine unglaubliche Leistung der Mannschaft. Die guten Spielerinnen muss man erst mal in dieser Stärke auf den Court bekommen, und dann gewinnen sie auch noch. Ich bin unsagbar glücklich", freute sich Coach und Meistermacher Hartmut Bielefeld in Ratingen. Nach nur drei Stunden war der dritte Titel reif für die Geschichtsbücher!
Nach dem 5:0 spielte Irina Begu ihr Einzel noch zu Ende. Sie verlor im allgemeinen Siegestaumel gegen Sesil Karatantcheva 2:6, 1:6. So stand das offizielle Ergebnis von 5:1 für Bocholt fest. Nach der Siegerehrung wurde lediglich noch ein Show-Doppel mit einem Satz gespielt.
Die Damen des TEC Waldau Stuttgart spielen nach einer dramatischen und sehr emotionalen Saison auch im kommenden Jahr in der ersten Bundesliga und konnten sich wie schon im Vorjahr im letzten Heimspiel über ein Happy End auf der Waldau freuen.
Der Reihe nach. Den Verantwortlichen auf der Waldau war immer klar, dass das Auftaktspiel in Essen für den gesamten Saisonverlauf richtungsweisend sein wird. Daher reiste der Stuttgarter Traditionsclub auch in Bestbesetzung an den Baldeneysee und wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen. Waldau-Neuzugang Antonia Lottner, spätere Finalistin beim French Open Jugendturnier in Paris, gab mit ihrem 7:5 6:4 über Elena Bogdan ein erfolgreiches Debut für ihren neuen Club.
Leider gelang dies Annika Beck nicht, die ihr erstes Einzel für die Waldau knapp mit 7:10 im Match Tie Break gegen Andreea Mitu verlor. Mit Kirsten Flipkens, inzwischen Nummer 20 der Weltrangliste, verlor eine weitere Schlüsselspielerin der Waldau ihr Match gegen Maria Koehler mit 6:10 im Match Tie Break, so dass am Ende die Einzelsiege von Lottner, Johanna Larsson und Yvonne Meusburger nicht zum Gesamtsieg in Essen reichten.
Bocholt/London. Sieben Spielerinnen aus dem Bundesligakader des dreifachen deutschen Meisters TC BW WattExtra Bocholt sind in Wimbledon beim größten und traditionsreichsten Tennis-Grand-Slam gesetzt, fünf im Einzel, zwei im Doppel: „Das ist einmalig", freut sich Bundesligacoach Hartmut Bielefeld für seine Tennisgirls und auf das Turnier im Südwesten von London, das an diesem Montag beginnt. Zehn Profis sind in Wimbledon am Start. Solch eine Quote weist kein anderer deutscher Bundesligist auf.
Fünf der stärksten Bocholterinnen, alle frischgebackene deutsche Mannschafts-Meisterinnen, sind aufgrund ihrer guten Platzierungen in der Weltrangliste in Wimbledon wie folgt eingestuft und haben es in Runde eins mit diesen Gegnerinnen zu tun: