Am 5. Spieltag zeigte sich das Team von Hartmut Bielefeld zunächst souverän. Nach einer 4:0 Führung verloren die Niederrheinerinnen allerdings unglücklich zwei Matches im Match-Tiebreak. Anna Lena Grönefeld gab dabei sogar eine 6:2 und 5:3 Führung gegen Steffi Gehrlein aus der Hand, die im abschließenden Match-Tiebreak dann eine 9:5 Führung zum 10:8 rettete. So konnte der ehemaligen deutschen Meister TC Karlsruhe Rüppurr die Entscheidung in die Doppel vertagen. Dort war aber in den ersten zwei Doppeln nichts zu holen und Bocholt ging schnell mit 6:2 in Führung. Auch das dritte Doppel gewannen die Niederrheinerinnen und so siegten sie mit 7:2.
Ein spannendes Match gab es beim TC 1899 BW Berlin zu sehen. Die Berlinerinnen boten den zuletzt gut aufspielenden Moerserinnen die Stirn und nach den Einzeln stand es 3:3. Das erste Doppel konnte der TC ZWS Moers schnell für sich entscheiden, doch der Ausgleich folgte durch das dritte Doppel bald darauf. Das zweite Doppel gewann der TC 1899 BW Berlin und siegte so 5:4 und hat so einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
Beim TC RW Wahlstedt bahnte sich in den Einzeln eine kleine Überraschung an. Zwar führte der Vacono TC Radolfzell zunächst 3:0, doch hatten die Wahlstedter sogar zwei Matchbälle zum 3:3 Ausgleich, die die Spielerin Cadantu nicht verwerten konnte. So doch eine 4:2 Führung für die Radolfzeller. In den Doppeln war dann für die Schleswig Holsteinerinnen nichts zu holen. Alle drei Doppel gewann Vacono TC Radolfzell, so dass der Endstand hier 7:2 für Radolfzell heißt.
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