Barbora Záhlavová-Strýcová vom sechsfachen deutschen Meister TC Benrath nach Bocholt. Die Tschechin ist derzeit 49. der Weltrangliste, wird am 28. März 26 Jahre und war im vergangenen Jahr maßgeblich daran beteiligt, dass Tschechien auch mit der Ex-Bocholterin Lucie Safarová ins Fed-Cup-Finale gegen Russland kam. Fürs Endspiel war die Bocholterin jedoch nicht nominiert worden. Die Tschechen schafften im November die Sensation in Moskau und gewannen 3:2.
In Stuttgart tritt Barbora Záhlavová-Strýcová mit der Weltranglisten-Zweiten, Wimbledon-Siegerin und Australian-Open-Halbfinalistin Petra Kvitovà an. Zudem steht Barboras Doppelpartnerin Iveta Benesová (WTA 46) im Team sowie als Vierte Lucie Hradecka (WTA 51).
Weitere Bocholterinnen Bundesligaaktive stehen ebenfalls in den Fed-Cup-Mannschaften ihrer Länder:
Maria José Martinez Sanchez (WTA 36) und Arantxa Parra Santonja (WTA 115) spielen ind er Weltgruppe I für Spanien beim Vorjahressieger Russland (mit Maria Scharapowa),
Anastasiya Yakimova (WTA 63) tritt mit Weißrussland in der Weltzgruppe II in den USA an,
Alizé Cornet (WTA 85) spielt mit Frankreich in der Weltgruppe II in der Slowakischen Republik,
Kiki Bertens (WTA 180) spielt für die Niederlande vom 1. bis 4. Februar in Israel in der Europa-Afrikazone I,
Irina Begu tritt mit Rumänien in derselben Gruppe an; die Besten steigen in die Weltgruppe II auf.