Lucie Safarová gewinnt Doppel und unterliegt im Einzel

10.02.2014 um 17:05

Einzel verloren, Doppel gewonnen: Lucie Safarová (25) vom Tennisbundesligisten TC BW WattExtra Bocholt hat in der Nacht zum Ostermontag in Charleston/South Carolina im Südosten der USA ihre sehr gute Turnierwoche gekrönt, auch wenn sie gegen die übermächtige Serena Williams im Endspiel beim 0:6, 1:6 keine Chance hatte.

Die Amerikanerin gewann in ihrer einzigartigen Karriere den 40. WTA-Titel und hatte während der gesamten 58 Matchminuten deutlich gemacht, dass sie vor den anstehenden Grand Slams im Mai und Juni in Paris und Wimbledon wieder da und mit ihr zu rechnen ist. Die US-Spielerin, seit mehr als zehn Jahren dominant im Damentennis, rückte nach Verletzungspause wieder auf Rang neun der Weltrangliste.


Die Bocholterin Bundesligaspielerin, die sich famos durch die traditionelle Familien-Veranstaltung gespielt hatte, konnte hernach dennoch lächeln und war mit sich und ihrer Leistung sehr zufrieden. "Das ist einmalig, was Lucie bei diesem 780 000-Dollar-Premiumturnier gezeigt hat", sagte Coach Hartmut Bielefeld am Ostermontag in Bocholt. Sie verspielte zwar ihren fünften WTA-Titel, zeigte aber, dass sie sich weiter steigern kann. Im Halbfinale hatte sie die Slowakin Polona Hercog mit 6:0, 6:0 vom Platz gefegt.

Zweiter WTA-Titel im Doppel

• Ohne Titel flog die 25-jährige Tschechin dennoch nicht zu den großen Sandplatzturnieren nach Europa zurück, die jetzt hier anstehen. Im Doppel gewann die Bocholter Topspielerin in Charleston nach 2008 ihren zweiten WTA-Doppeltitel an der Seite der russischen Partnerin Anastasia Pavlyuchenkova gegen Anabel Medina Garrigues/Yaroslava Shvedova (Spanien/Kasachstan). In einem knappen Matchverlauf, nach dem zuvor gespielten Einzel gegen Williams, rafften die beiden sich zu einem starken Spiel auf, verloren Satz eins 5:7, gewannen Durchgang zwei 6:4. Und im Match-Tiebreak bewiesen die beiden Siegerinnen die größere Konzentration und entschieden das Finale mit 10:6 nach 1:49 Matchstunden für sich.

Bertens und Ivanova scheitern in Qualifikation in Kopenhagen und Barcelona

• Ostermontag starteten zudem zwei WTA-Turniere in Kopenhagen und Barcelona. In Dänemarks Hauptstadt kam Kiki Bertens aus dem Bocholter Bundesligateam nicht über die Qualifikation hinaus. Sie scheiterte an der Australiern Johanna Konta deutlich mit 2:6, 1:6.

Im spanischen Barcelona ist ein großer Teil der Bundesligamannschaft aktiv. Ekaterina Ivanova verpasste allerdings den Einzug in die Hauptrunde, als sie im entscheidenden Match gegen die Italienerin Annalisa Bona verletzt aufgeben musste. Zuvor hatte sie Corina Dentoni (Italien) in zwei Sätzen mit jeweils 6:4 geschlagen.


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