Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart hat am vierten Spieltag der
Bundesliga in Dresden mit 4:5 verloren und belegt weiterhin als einzige sieglose
Mannschaft den letzten Tabellenplatz.
Das Waldau-Ensemble musste in Dresden im Vorfeld einige Ausfälle verkraften.
Im vorderen Bereich fehlte eine Spielerin und Vicky Pohle hoffte beim Junior Grand
Slam in Paris trotz Niederlage im Quali-Finale noch auf einen Platz im Hauptfeld und
stand deshalb nicht zur Verfügung.
Am Morgen des Spieltages kam dann noch die Krankheit von Kirsten Flipkens hinzu.
Dennoch lieferten die Waldau-Damen in der ersten Einzelrunde den ebenfalls nicht in
Bestbesetzung angetretenen Gastgeberinnen Matches auf Augenhöhe, die leider am
Ende unglücklich verloren wurden.
So stand es nach den Niederlagen von Dalila Jakupovic (6:7 6:3 2:10 gegen Ayla
Aksu), Anna Gabric (6:7 6:1 8:10 gegen Andrea Prisacariu) und Anna Zaja (3:6 6:7
gegen Clara-Marie Schön) wieder einmal etwas unter Wert 0:3.
Den einzigen Einzelpunkt für den TEC Waldau holte im Spitzeneinzel Veronika
Erjavec, deren Gegnerin Aliona Bolsova beim Stand von 5:3 für Erjavec
verletzungsbedingt aufgeben musste.
Es folgten die krankheitsbedingte Aufgabe von Kirsten Flipkens gegen Lara Schmidt
und das 2:6 2:6 von Carolina Kuhl gegen Sandra Samir, so dass es nach den
Einzeln in diesem kuriosen Bundesliga-Spiel bereits 5:1 für Dresden stand.
In den Doppeln gelang den Waldau-Damen dann eine Ergebniskorrektur, wobei nur
das Spitzendoppel Erjavec / Piter (7:6 7:5 gegen Bolsova / Aksu) zu Ende gespielt
wurde. In den beiden anderen Doppeln profitierten die Stuttgarter Gäste von den
verletzungsbedingten Aufgaben der Damen aus Dresden.
Die Moral beim TEC Waldau Stuttgart ist intakt und macht Hoffnung für die nun
folgenden Endspiele.
„Das war ein bitterer Spieltag, aber es ist immer noch möglich, den Klassenerhalt aus
eigener Kraft zu schaffen.“, so Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle nach dem
Spiel.
Ein Sieg gegen den DTV Hannover am kommenden Sonntag, 8. Juni (Spielbeginn
11.00 Uhr auf der Waldau) ist nun absolute Pflicht, wenn man weiter im Rennen
bleiben möchte.
„Wir hoffen am Pfingstsonntag trotz des unglücklichen Termins auf viele Zuschauer,
die uns in diesem ersten Endspiel um den Klassenerhalt unterstützen werden.“, so
Bürkle weiter.
Dem Heimspiel gegen Hannover folgt dann am Samstag, 5. Juli in München
hoffentlich ein weiteres Endspiel um den Verbleib in der Liga, ehe das Heimspiel
gegen Tabellenführer Aachen am Samstag, 12. Juli (Spielbeginn 12.00 Uhr) die
diesjährige Saison beendet.
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