TC Fidonia Bocholt gewinnt schnell und deutlich gegen überforderten TC Amberg 8:1

19.05.2014 um 12:15

Bocholt. Deutlicher Sieg für den Deutschen Meister TC Fidonia Bocholt in der Bundesliga: Der Aufsteiger TC Amberg war am Sonntag beim 8:1 (6:0) nicht mehr als Kanonenfutter. Schon nach weniger als drei Stunden war der 6:0-Zwischenstand nach den sechs Einzeln gegen überforderte bayerische Spielerinnen perfekt gewesen. „Es ist vor allem für die Zuschauer schade, dass Amberg nicht mit einem stärkeren Team gekommen ist. So war das für uns kein Problem, ein klares Ergebnis einzufahren“, kommentierte Coach Hartmut Bielefeld an einem sonnigen Sonntag bei besten Spielbedingungen. Am Freitag hatten die Bocholterinnen im Spitzenspiel den TEC Waldau Stuttgart 6:3 geschlagen.


 

Jetzt ist zwei Wochen spielfrei. Am 1. Juni steht das nächste Auswärtsspiel beim Neuling TK Blau-Weiß Aachen an (11 Uhr). Am Freitag, 6. Juni, folgt die zweite Auswärtspartie in Folge beim TC Blau-Weiß Berlin (13 Uhr), danach steigt das große Finale am Pfingstsonntag, 8. Juni, 11 Uhr, in Bocholt gegen den Vizemeister M2Beauté Ratingen.

Schnelle Einzel

Den ersten Punkt machte zu Beginn des vierten Bundesligaspieltages Richel Hogenkamp in ihrem zweiten Einzeleinsatz für Bocholt nach einer Viertelstunde: Nach einem 6:0 in Satz eins musste die Ambergerin Alena Vaskova wegen einer Handgelenksverletzung aufgeben.

Und auch Chayenne Ewijk an Position sechs hatte keine Mühe mit Manuela Materak. Die Holländerin im Fidonia-Trikot gewann 6:1, 6:0.

Und ähnlich schnell gewann auch Kiki Bertens an drei, die auf dem Hogenkamp-Court schneller zu ihrem Match gekommen war, als gedacht: Bertens schlug Katerina Siskova mit 6:2 und 6:0.

Starkes Tennis boten im Spitzenspiel der ersten Einzelserie Irina Begu und Sybille Bammer auf dem Centre-Court. Im ersten Satz konnte die Österreicherin noch einigermaßen mithalten beim 4:6. Doch der zweite Durchgang war eine eindeutige Angelegenheit für die Bocholterin, die nach einem Formtief im vergangenen Herbst wieder auf dem Zug nach oben ist. Begu gewann 6:1 und machte das zwischenzeitliche 4:0 für Bocholt perfekt.

Im folgenden Einzel an fünf sorgte auch die dritte Holländerin im Team vor zahlreichen niederländischen Tennisfans aus dem Grenzraum für klare Verhältnisse: Nicole Thyssen, mit Kiki Bertens 2010 niederländische Meisterin im Doppel, legte ein 6:2 und 6:3 gegen Stefanie Zinkl hin.

Das Topspiel zwischen Bocholts zweitem Neuzugang aus Schweden, Johanna Larsson, und der Ambergerin Martina Borecka hielt, was es versprach: gutes Tennis mit einem TC Fidonia-Sieg. Larsson zeigte sich zwar im Laufe des Matches ziemlich genervt von den vielen Stopps ihrer Gegnerin, die meist bestens platziert waren. Doch das bessere Tennis spielte die Bocholterin. Sie siegte 6:2, 6:3. Das war der sechste Sieg im sechsten Einzel für den TC Fidonia.

TC Amberg nicht mit stärkstem Team nach Bocholt gefahren

Schon zuvor hatte Teamchef Albert Wagner um Verständnis geboten, dass der Aufsteiger nicht mit der stärksten Mannschaft nach Bocholt gereist war: Die Konzentration des Neulings liege auf den Matches gegen Teams aus dem Tabellenkeller. Ein Nichtabstieg sei eine Sensation.

In den Doppeln ging das muntere Punktesammeln weiter. Eines konnte wegen der Verletzung der Ambergerin Alene Vaskova nicht gespielt werden.

Dafür zeigten Anna-Lena Grönefeld, Nummer 14 der Doppel-Weltrangliste, und Johanna Larsson eine Topleistung gegen Sybille Bammer und Stefanie Zinkl. Die beiden bestimmten das Match nach Belieben und gewannen 6:0 und 6:2.

Anna-Lena Grönefeld, seit 2009 im Bocholter Kader, hatte noch am Samstag im Halbfinale der italienischen Meisterschaften mit Julia Görges in Rom gestanden. Dort unterlagen die beiden deutschen Fed-Cup-Spielernnen dem derzeit weltbesten Doppel Sara Errani/Roberta Vinci mit 2:6, 1:6. Anschließend setzte sich die Bocholter Spielerin in den Flieger und war am Sonntagmorgen pünktlich in Bocholt zum Bundesligamatch ihres TC Fidonia.

Lediglich im Topdoppel boten die Ambergerinnen Martina Borecka und Katerina Siskova gegen Irina Begu und Kiki Bertens eine gute Leistung. Sie wollten die Schmach einer möglichen 0:9-Niederlage vermeiden, gewannen den ersten Satz in einem engen Match 7:5 und konnten auch den zweiten Durchgang anfangs dominieren. Doch dann setzte sich das druckvollere Spiel der Bocholterinnen durch.

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