Alexandra Vecic und Barbora Krejcikova verstärken den TEC

24.03.2021 um 13:32

Die Verantwortlichen des TEC Waldau Stuttgart hoffen wie die Vertreter alle anderen Vereine auf die Austragung der Bundesliga-Saison 2021. 

Nach den verständlichen Absagen der Bundesligen im vergangenen Jahr wird ein Neustart in dieser Saison angestrebt, der auch dringend notwendig ist, um die Ligen am Leben zu erhalten.


 

Die Damen des TEC Waldau Stuttgart feiern in diesem Jahr ein kleines Jubiläum und gehen in ihre 25. Bundesliga-Saison.

Obwohl die Planungen durch die unsicheren Turnierpläne und immer neue Reiseregelungen in diesem Jahr nicht einfach sind wollen die Verantwortlichen des TEC ihre im Vorjahr angedachte Strategie fortsetzen und neben dem Stuttgarter Weg einige junge europäische Talente in die bewährte Bundesligamannschaft integrieren und fördern.

Mit der Verpflichtung von Alexandra Vecic hat der TEC Waldau Stuttgart zu Jahresbeginn ein Zeichen gesetzt. Die 19jährige beendete ihre Juniorinnen-Zeit mit Position 8 unter den Top 10 der Weltrangliste und erreichte in ihrem letzten Jugend-Jahr 2020 bei den Australian Open in Melbourne das Halbfinale. Im vergangenen Oktober folgte noch die Viertelfinal-Teilnahme bei den in den Herbst verschobenen French Open in Paris. Darüber hinaus wurde Alexandra Vecic, die bislang für den TC Tübingen und den TC Hechingen gespielt hat, in den Jahren 2018 und 2019 Deutsche Jugendmeisterin.

Sie ist Mitglied im Perspektivkader des Deutschen Tennis Bundes und hat ihren Trainingsmittelpunkt im Bundesstützpunkt und Leistungszentrum des Württembergischen Tennisbundes in Stuttgart-Stammheim. 

„Wir freuen uns, dass sich Alexandra nun entschieden hat, für den TEC Waldau Stuttgart zu spielen. Sie passt in unser Konzept, deutsche Nachwuchsspielerinnen in der Bundesliga einzusetzen und ist ein Gewinn für das Team.“, so Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle.

„Ich hatte eine gute Zeit in Hechingen und Tübingen. Jetzt ist die Zeit reif für den nächsten Schritt in meiner sportlichen Entwicklung. Ich freue mich auf die Bundesliga-Einsätze beim TEC Waldau und hoffe auf eine verletzungsfreie Saison.“, so Alexandra Vecic, die in der aktuellen deutschen Damen-Rangliste Position 27 mit steigender Tendenz belegt.

„Mit der Verpflichtung von Alexandra Vecic setzen wir konsequent unseren Stuttgarter Weg der letzten Jahre fort.“, ergänzt Christoph von Eynatten, der Erste Vorsitzende des TEC Waldau Stuttgart.

Bereits im Vorjahr wurden mit den Tschechinnen Linda und Brenda Fruhvirtova zwei sehr talentierte junge Damen verpflichtet, deren weitere Entwicklung die Experten mit großem Interesse verfolgen.

Ebenfalls bereits im vergangenen Jahr wurde die nun 18jährige Kamila Bartone verpflichtet, die wie alle Spielerinnen auf ein schweres Jahr 2020 zurückblickt, das allerdings dann im November mit ihrem ersten Turniersieg auf der ITF-Tour bei einem 15.000 Dollar Turnier in Estland noch ein vielversprechendes Ende nahm. 

Mit der 25jährigen Tschechin Barbora Krejcikova gelang dem TEC Waldau Stuttgart für die neue Saison eine weitere Top-Verpflichtung. Krejcikova belegt aktuell Position 7 auf der WTA-Doppelweltrangliste und Rang 38 im Einzel. Sie ist fünffache Grand Slam Siegerin und feierte im März in ihrer Wahlheimat Dubai mit der Finalteilnahme beim dortigen WTA-Turnier ihren bislang größten Einzelerfolg. 

„Wir sind stolz, nun mit Barbora Krejcikova und Katerina Siniakova zwei Top Ten Spielerinnen im Doppel in unseren Reihen zu haben, die beide auch schon Nummer 1 der Welt waren.“, so Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle zu dieser Neuverpflichtung, die für mindestens zwei Bundesligaspiele fest zugesagt hat, sofern es die aktuelle Situation und die Unwägbarkeiten dieser nicht einfachen Zeit zulassen.

„Es wäre natürlich toll, Siniakova und Krejcikova bei einem Heimspiel auf der Waldau im Doppel zu sehen.“, hoffen die Coaches Jasmin Wöhr und Danijel Krajnovic mit Blick auf die Jubiläums-Saison.

Mit der Serbin Olga Danilovic (WTA 157), die bei den Australian Open 2021 als Qualifikantin die zweite Runde im Hauptfeld erreichte, steht ein Neuzugang des Vorjahres weiterhin auf der Meldeliste des TEC.

Zum bewähren bisherigen ausländischen Kader gehören neben der Tschechin Katerina Siniakova (WTA 68) weiterhin die Rumänin Ana Bogdan (WTA 100), Dalila Jakupovic (Slowenien, WTA 251), die Polin Katarzyna Piter (WTA 378) und Kim Zimmermann (Belgien, WTA 479), die dem Stuttgarter Traditionsclub in jedem Fall in diesem Jahr wieder zur Verfügung stehen.

Das deutsche Element im Team kommt weiterhin nicht zu kurz, wofür neben Neuzugang Alexandra Vecic mit Mona Barthel (WTA 127), Anna Zaja (WTA 408), Laura Schaeder (WTA 524) und Anna Gabric Spielerinnen sorgen werden, die schon viele Jahre für den TEC Waldau aufschlagen. Nicht ausgeschlossen ist auch, dass mit Talent Valentina Steiner eine ganz junge Waldau-Spielerin schon Bundesligaluft schnuppern könnte.

„Wir alle hoffen auf unsere 25. Bundesliga-Saison in diesem Jahr und müssen wohl bei der Termingestaltung flexibel sein. Natürlich wären Heimspiele mit Zuschauern für unsere Mitglieder und unsere langjährigen Sponsoren wünschenswert.“, so der Erste Vorsitzende des TEC, Christoph von Eynatten.

 „Wir wissen um die unheimliche Ausgeglichenheit der Liga und sind für den Neustart nach einem Jahr Pause gut aufgestellt. Klar ist aber auch, dass die Saison 2021 nicht ganz so planbar ist wie in den Jahren vor Corona. Deshalb wird es mit Sicherheit einige Überraschungen geben.“, ist sich Mannschaftsführer Thomas Bürkle bewusst, der sich wie alle beim TEC auf eine spannende Bundesliga-Saison freut, die mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger Luitpoldpark München beginnen wird.

Nach einem spielfreien Tag gastiert mit Aufsteiger Marienburger TC ein weiterer Neuling auf Degerlochs Höhen, ehe die Begegnungen mit den Spitzenteams TC Bredeney und Bad Vilbel auf dem Spielplan stehen. Nach dem stets sehr spannenden Heimspiel gegen BW Aachen beendet das Gastspiel beim 

TC BW Dresden-Blasewitz eine besondere Saison, an deren Ende hoffentlich erneut der Klassenerhalt der Waldau-Damen gefeiert werden kann.

Leider steht der genaue Bundesliga-Spielplan zum jetzigen Zeitpunkt immer noch nicht fest. Alle sieben Bundesliga-Vereine streben einen späteren Saisonbeginn als ursprünglich vorgesehen an und haben entsprechende Anträge gestellt und zahlreiche Gespräche mit dem DTB geführt. Letzter Stand der Dinge ist, dass der DTB bislang nicht vom geplanten Saisonstart Anfang Mai abweichen will und erst nach Ostern die Corona-Situation neu bewerten und eine Entscheidung über die Termine treffen möchte, obwohl sich alle Vereine für einen neuen Spielplan mit Saisonbeginn am 30. Mai und fünf Terminen im Juli ausgesprochen haben. Es ist mehr als unverständlich, dass es in dieser schwierigen Zeit bislang nicht möglich war, den Vereinen der höchsten deutschen Spielklasse, die sich einheitlich für einen neuen Spielplan ausgesprochen haben und Planungssicherheit benötigen, hier entgegenzukommen. 

Erklärtes Ziel aller Bundesliga-Vereine ist die Austragung der diesjährigen Saison möglichst vor Zuschauern, was sicherlich im weiteren Verlauf des Jahres eher möglich ist als Anfang Mai.

Thomas Bürkle

 

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